Blog-Beitrag: Reportage über das Projekt UrbanInsects

7. November 2024 /

Das Projekt UrbanInsects wird in der Reportagereihe "Und jetzt... - der Biodiversitäts-Roadtrip" des Rates für Nachhaltige Entwicklung präsentiert. Der Beitrag kann hier abgerufen werden.

Im Projekt UrbanInsects erforschen Wissenschaftler*innen des ZIRIUS gemeinsam mit Kolleginnen des Instituts für Akustik und Bauphysik der Universität Stuttgart (IABP) Möglichkeiten der Umsetzung von fassadenintegrierten Habitat-Systemen für Insekten in urbanen Räumen. Die künstlichen Nisthilfen sind eine sinnvolle Zusatzmaßnahme zum Erhalt der biologischen Vielfalt und zur Lebensraumerweiterung. Sie sollen in Bestands- und Neubauten im öffentlichen und privaten Bereich eingesetzt werden. Dabei geht es zum einen um die Auswirkungen auf die Insekten, also ob sie sich dort ansiedeln (können) und die neuen Lebensräume nutzen. Zum anderen sind die Sichtweisen der menschlichen Bewohnenden relevant, da die fassadenintegrierten Habitat-Systeme eventuell neue tierische Nachbarn mit sich bringen und Auswirkungen auf die Gebäudehülle haben können, beispielsweise im Hinblick auf Energieverluste oder die Ästhetik. Letztlich ist es das Ziel, die Nisthilfen so umzusetzen, dass sowohl ökologische, bauphysikalische als auch gesellschaftliche Perspektiven ausreichend berücksichtigt werden.

Im Rahmen der Reportagereihe "Und jetzt... - der Biodiversitäts-Roadtrip" des Rates für Nachhaltige Entwicklung wurde das Projekt UrbanInsects nun in einer Folge präsentiert. Der Beitrag kann hier abgerufen werden. Weitere Informationen in Form eines Projektsteckbriefes zum Vorhaben gibt es hier.

Das Projekt UrbanInsects wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

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