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Patricia Oviedo Toral

Dr.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung

Kontakt

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Deutschland

Fachgebiet

Ihre Hauptforschungsinteressen liegen in den Bereichen Nachhaltigkeitsbewertung, sozio-technische Energiewende, Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Armuts-Nexus, PV-Solarenergie.

  1. 2023

    1. Oviedo Toral, L. P. (2023). ‘Scenario-based sustainability assessment’ of a solar energy transition in Mixteca-Puebla, Mexico. (K. I. für Technologie (KIT). doi:10.5445/IR/1000161274, Hrsg.).
  2. 2021

    1. Oviedo-Toral, L.-P., François, D. E., & Poganietz, W.-R. (2021). Challenges for Energy Transition in Poverty-Ridden Regions—The Case of Rural Mixteca, Mexico. Energies, 14(9), Article 9. https://doi.org/10.3390/en14092596

Patricia Oviedo studierte Umwelttechnik in Mexiko (Benemérita Universidad Autónoma de Puebla). Ihre Doktorarbeit führte sie am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Deutschland durch.

In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Relevanz gesellschaftlicher Merkmale für die strukturelle Energiewende. Sie führte eine umfassende Nachhaltigkeitsbewertung möglicher Energiezukünfte mit Hilfe des Cross-Impact Balance-Ansatzes für eine von Armut geprägte Region in Zentralmexiko durch. Ihre Forschung zielte darauf ab, Bedingungen zu identifizieren, die zur Linderung der Armut in dem untersuchten Fall führen könnten. Die Analyse berücksichtigte die Interaktion von wirtschaftlichen, technologischen, ökologischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Bedingungen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. Zu diesem Zweck schlug sie einen Rahmen vor, der als szenariobasierte Nachhaltigkeitsbewertung bezeichnet wird.

Sie hat sich dem ZIRIUS-Team im Rahmen des SyKonaS-Projekts angeschlossen.

Angetrieben von ihrem Engagement für eine nachhaltige Energietransformation erforscht Patricia Oviedo das komplexe Zusammenspiel wirtschaftlicher, politischer, ökologischer, technologischer und vor allem sozialer Faktoren, die unsere Energiesysteme prägen. Sie nutzt die Cross-Impact-Balance-Analyse (CIB) als zentrales Instrument zur Analyse dieser Interdependenzen und möglicher Zukunftsszenarien für eine nachhaltigere Energiezukunft. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Wege für den Übergang zu identifizieren, die dem langfristigen ökologischen Wohlergehen, der wirtschaftlichen Tragfähigkeit, der sozialen Gerechtigkeit und der politischen Durchführbarkeit Vorrang einräumen, um einen ausgewogenen und gerechten Ansatz für die Energiewende für kommende Generationen zu gewährleisten.

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