Forschungsbereich Nachhaltigkeit und Transformation

Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung

Interdisziplinäre und transdisziplinäre Analysen zu soziotechnischen Wandlungsprozessen

In diesem Forschungsbereich beschäftigen wir uns mit soziotechnischen Transformationsprozessen wie beispielsweise der Energie-, Ernährungs- oder Mobilitätswende. Dies umfasst sowohl empirische als auch konzeptionelle Arbeiten mit einem Fokus auf Fragen der nachhaltigen Entwicklung. Die Bearbeitung der folgenden Leitfragen ist dabei zentral:

  • Wie lassen sich soziotechnische Transformationsprozesse angemessen beschreiben und analysieren? Welche Mechanismen, Treiber und Hemmnisse wirken dabei?
  • Wie lassen sich solche Transformationsprozesse im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung beeinflussen und gestalten?

Die konkreten Forschungsarbeiten beziehen sich auf den Wandel von Handlungsmustern und -orientierungen (Mikro-Ebene), organisationalen Feldern (Meso-Ebene) sowie kulturellen und sozio-ökonomischen Strukturen (Makro-Ebene).

Der Forschungsbereich beteiligt sich hauptsächlich an Projekten, die auf eine inter- und transdisziplinäre Wissenserzeugung und Wissensanwendung abzielen. Ein wesentliches Merkmal des Forschungsbereichs ist die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen sowie Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Aktuelle Projekte des Forschungsbereichs

Untersuchung bauphysikalischer Aspekte sowie der gesellschaftlichen Einstellung zu fassadenintegrierten Habitat-Systemen für Insekten

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CampUS hoch i ist ein Reallabor zur Erprobung nachhaltiger Planungsprozesse im Gebäudebereich mit intelligenten Steuerungselementen als Blaupause für die Erreichung von Klimaneutralität 

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URBANOME fasst ökologische, soziale und funktionale Merkmale einer Stadt in einem integrativen Analyserahmen zusammen, der die Identifizierung der wichtigsten Determinanten für Gesundheit und Wohlbefinden in der Stadt erleichtert. Dabei wird die Mitgestaltung und Erprobung von Maßnahmen und präventiven Interventionen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Stadt durch Reallabore unterstützt.

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Ziel des Projektes ist in einem konkreten Quartier von Stuttgart West Hitze mit Messungen zu erfassen und konkrete Maßnahmen umzusetzen, sodass Hitzereduktiond erfahrbar wird. Durch die Visualisierung und Umsetzungen eröffnen sich Möglichkeiten mit Anwohnenden, Geschäften sowie politischen Entscheidungträgern leichter in den Dialog zu kommen und Transformation zu erleichtern. 

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Ziel des Projektes ist, die Erkenntnisse aus der Reallaborforschung an der Universität Stuttgart systematisch aufzubereiten und für kommende Projekte sowie für Interessierte zugänglich zu machen.

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Ziel des Projektes sind die regelmäßige empirische Datenerhebung und Analyse von Einstellungen, Erwartungen und Perspektiven in Bezug auf neue Technologien und technischen Wandel.

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Das Verbundprojekt will aufzeigen, wie städtische und ländliche Kommunen von einer Zusammenarbeit und einer Verbesserung der nachhaltigen Landnutzung profitieren können. Ziel ist es, gemeinsam auf regionaler Ebene eine Strategie zu entwickeln, die folgende drei Handlungsebenen praxisnah miteinander verbindet: Flächenmanagement, Nachhaltigkeit und interkommunale Kooperation. ZIRIUS koordiniert das Teilprojekt Konflikte und Maßnahmenbündel.

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Mitglieder des Forschungsbereichs Nachhaltigkeit und Transformation

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Doris Lindner

M.A.

Sprecherin Forschungsbereich Nachhaltigkeit und Transformation / Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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