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Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind die soziotechnische Analyse des Energiesystems und die Szenarienerstellung, sowie die Themen Lebensstil, Lebenszufriedenheit und Nachhaltigkeit. Neben den klassischen Methoden empirischer Sozialforschung kommen dabei vorwiegend agentenbasierte Modellierung und die Cross-Impact-Bilanzanalyse zum Einsatz.
Ausgewählte Publikationen:
Brodecki, L.; Fahl, U. Tomascheck, J.; Wiesmeth, M.; Gutekunst, F.; Siebenlist, A. Salah, A.; Baumann, M.; Graf, R.; Brethauer, L.; Horn, R.; Hauser, W.; Sonnberger, M.; Léon, C.; Pfenning, U.; O’Sullivan, M.; (2017):Analyse des Energie-Autarkiegrades unterschiedlich großer Bilanzräume mittels integrierter Energiesystemmodellierung
Weimer-Jehle, W./Buchgeister, J./Hauser, W./Kosow, H./Naegler, T./Poganietz, W.-R./ Pregger, T./Prehofer, S./von Recklinghausen, A./Schippl, J./Vögele, S. 2016: Context scenarios and their usage for the construction of socio-technical energy scenarios. Energy 111, 956–970. DOI: 10.1016/j.energy.2016.05.073.
Deuschle, Jürgen/ Hauser, Wolfgang/ Sonnberger, Marco/ Tomaschek, Jan/ Brodecki, Lukasz/ Fahl, Ulrich (2015): Energie-Autarkie und Energie-Autonomie in Theorie und Praxis. In: Zeitschrift für Energiewirtschaft 39 (3), 151-162.
Hauser, W. (2013): Analysis and Agent-based Modelling of Lifestyle Aspects Influencing the Residential Energy Demand in France and Germany. Dissertation, Universität Stuttgart.
Gruen, Carola/Hauser,Wolfgang/Rhein, Thomas (2010): Is Any Job Better than No Job? Life Satisfaction and Re-employment Journal of Labor Research, Vol. 31, Nr. 3, p. 285-306.
Wolfgang Hauser hat Soziologie an der Universität Bamberg und an der Université de la Réunion studiert und war währenddessen am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung tätig. Seit 2008 ist er bei ZIRIUS (ehemals ZIRN) beschäftigt, wo er 2013 für eine Arbeit zum Zusammenhang zwischen privatem Energieverbrauch und Lebensstil promoviert wurde, in der auf Basis von Umfragedaten zur alltäglichen Haushaltsführung Lastkurven von privaten Haushalten verschiedener Lebensstilgruppen in Frankreich und Deutschland simuliert wurden.
Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind die soziotechnische Analyse des Energiesystems und die Szenarienerstellung. Neben den klassischen Methoden empirischer Sozialforschung kommen dabei vorwiegend agentenbasierte Modellierung und die Cross-Impact-Bilanzanalyse zum Einsatz. Seine Forschungssschwerpunkte im Bereich der CIB liegen in der Erstellung hybrider Szenarien und der statistischen Szenarioanalyse.